Let’s Play!
Gibt es in deinem Leben Raum für Spiel?
Wobei spielen alles sein kann.
Spiel im Sinne von etwas tun, einfach so.
Aus der reinen Freude.
Just for the sake of it.
Weil du es liebst.
Seit einiger Zeit kontempliere ich den Fokus auf Ergebnisse,
Bei mir und im Größeren.
Wo bleibt da Raum für das Spiel?
Spielen können wir, wenn wir uns frei fühlen,
Geliebt fühlen.
So wie wir sind.
Von uns selbst.
Von Gott, könnte ich sagen.
Doch wenn unterschwellig ein „nicht gut genug sein“ wabert,
Könnte sich Stress einschleichen,
Sodass mit allem was getan wird
Etwas (bestimmtes) erreicht werden müsste.
Für manche ist es der Jobtitel, Position XY,
Für manche ist es Geld,
Ansehen, Ruhm, Bestätigung.
Wenn wir uns lösen können,
Von potentiellen Ergebnissen,
Potentiellen „so können mich andere sehen“,
„So wirke ich auf andere“
Können wir das reine Sein und Tun vollends genießen
Den Prozess lieben.
Nicht nur das Ergebnis.
Wobei, in meinen Beobachtungen
Oft sehr erfolgreiche Ergebnisse resultieren,
Bei Menschen, die ihre geliebten Dinge tun,
Mit Be-Geist-erung.
Manchmal Jahrzehnte später,
Aber darum ging es ja von Anfang an nicht.
The conditioning goes deep.
Die meisten von uns, die übliche staatliche Schulen besucht haben,
Und auch anderswo,
Kennen das Abliefern von Ergebnissen, Prüfungen,
Die Zahl, die am Ende im Zeugnis steht und Gewicht hat.
Oft mehr, als zu schauen,
was einem besonders Freude und Befriedigung
Gebracht hat. Worin wir uns auch vertiefen könnten.
Die Dinge verlieren an Bedeutung,
Wenn wir ihnen keine Bedeutung beimessen.
Wenn wir tun,
Ohne wirklich da zu sein,
Ohne wirklich zu lieben.
Das Leben würde an uns vorbeiziehen.
Und andersrum können wir jeder banalen Aufgabe
Und Sache Bedeutung geben.
Durch unsere liebevolle Aufmerksamkeit.
Unschuldig.
Love,
Olivia ❣
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